von Luisa Rose

Warum ich mich so schnell habe überzeugen lassen…

Ich habe in kürzester Zeit, viele verschiedene Methoden der Kaffeezubereitung kennen gelernt: Beispielsweise das Pour-Over, die Zubereitung mit der Aeropress oder mit dem Syphon (den ich mit Abstand am coolsten finde ;)). Oben seht Ihr mein Pour-Over Ergebnis von heute morgen in einer Chemex…Ich stelle fest, dass heute ein guter Tag war 😉 Der Kaffeesatz ist gleichmäßig und hat kaum Unebenheiten. Außerdem sind die charakteristischen Wasserbläschen gut erkennbar, die mir zeigen, dass meine Kaffeebohnen frisch geröstet sind und der Kaffee dementsprechend meega schmeckt.

An meinem ersten Tag bei Voltaire Coffee dachte ich noch, „hmmm, ok…was ist daran so besonders?“, schließlich habe ich mir zu Hause auch mal den Kaffee mit der „Runterdrück-Maschine“ zubereitet oder die Kaffeemaschine meiner Eltern -die durchaus nicht schlecht ist- angeschmissen. Wo ist der Unterschied? Naja…nun habe ich verstanden, dass Kaffee nicht gleich Kaffee ist…

Wenn ich ehrlich bin, trinke ich Kaffee um mir eine Pause zu gönnen. Morgens- um den Tag erstmal chillig anfangen zu lassen. Nachmittags- um dem Lernen zu entfliehen und im Café mit meinen Freundinnen, weil es einfach gemütlich ist. Ich weiß aber jetzt, dass ich diese Situationen wirklich noch mehr genießen kann, indem ich erstens richtig guten Kaffee (nicht den aus der untersten Reihe im Supermarkt Regal) verwende, zweitens eine Zubereitungsmethode wähle, mit der ich einen (für mich) genialen Geschmack erhalte UND drittens, eine die mir Spaß macht. Ich werde tatsächlich immer besser im Zubereiten und probiere unterschiedliche Arten aus: Mal mehr Kaffee, dafür eine kürzere Extraktionszeit, eine relativ geringe Temperatur oder auch mal einen ganz anderen Zubereiter. Ob man’s glaubt oder nicht: Pour-Over und Aeropress schmecken unterschiedlich auch wenn alle anderen Zubereitungsparameter gleich bleiben!

Tja, und weil ich es einfach mal ausprobiert habe und echte Fortschritte mache -mein Kaffee also immer besser schmeckt- habe ich mich ziemlich schnell dafür begeistern können, mir guten Kaffee selbst zuzubereiten und auch mal etwas zu experimentieren. Zugegeben, ich braue mir manchmal auch immer noch etwas zusammen, das eher unterirdisch schmeckt. Aber was solls, die Tage sind hoffentlich gezählt…;)

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